Pharmakologie und Toxikologie (Montag):
Montagmorgen haben Larissa und ich uns die Vorlesung über Pharmakologie und Toxikologie angehört. Überpünktlich, also eine Viertelstunde vor Beginn (damit wir noch PLätze bekommen…) standen wir vorm Gebäude. Alleine. Auch drinnen war keiner. Aber dann, drei Minuten vor Anfang kamen die Studenten aus ihren Ecken geschossen und der Raum war in nullkommanichts voll.
Die Vorlesung war unterhaltsam, ein paar Sachen kamen mir aus dem Biologieunterricht bekannt vor. Der Professor sprach über die Pharmakon-Rezeptor-Interaktion, die Regulation und Selektivität von Rezeptoren, die Pharmawirkungen am Indiduum, bzw. Pharmakokinetik, also die Wirkung des Organismus auf Pharmaka, die Wirkung von Thiopentanol, Hepatische Elimination und wie Grapefruisaft die Wirkung mancher Arzneimittel verändern kann.
Ab einem gewissen Punkt konnten wir dann nicht mehr so ganz folgen, dazu kam, dass sich die Studenten hinter uns durchgängig underhalten haben. Was wir von ihnen gelernt haben: Nachm Saufen einen Jägermeister trinken, dann gibts keinen Kater am nächsten Tag. Außerdem sind Senseomaschinen zwar cooler, weil die Pads aus Zellstoff und nicht Plastik und somit umwelfreundlicher sind, dafür halten sich die Kaffeeautomaten aber auch nur ein Jahr.
Ich übernehme keine Haftung für diese Aussagen 😀
Planung und Entwicklung ländlicher Räume (Montag):
Montagmittag hab ich mir eine Vorlesung über das oben genannte Thema angehört. Zuerst wurden die Thünischen Ringe und Kreise besprochen und dann auf den Strukturwandel eingegangen, besonders auf den Wandel in der Landwirtschaft. Danach legte die Professorin eine Folie mit der Überschrift “Vom Haufendorf zum attrativen Wohnort auf”, über die ebenfalls längere Zeit gesporchen wurde. Zum Schluss wurden mehrere Typisierungs- und Definitionsansätze für den Begriff “ländlicher Raum” verglichen.
Auch wenn ich teilweise nicht ganz folgen konnte, fand ich die Vorlesung interessant und auch hier begegneten mir einige Begriffe und Themen, die ich aus dem Erdkundeunterricht kenne. Da ich sowieso darüber nachdenke, etwas in Richtung Geografie zu studieren, fand ich es hilfreich, mir so eine Vorlesung anzuhören.
Alles in allem haben sich die Tage in Münster meiner Meinung nach gelohnt, da man so mal einen Einblick in die Vorlesungen bekommt und wie das alles so abläuft. Außerdem trugen die Tage dazu bei, dass wir uns alle noch ein kleines bisschen mehr kennengelernt haben . 🙂